Wettkampf
Zahlen und Fakten: |
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Veranstaltung: | Marathon des Sables 2004 | |
Ort: | Marokko / Sahara | |
Datum: | 11. – 17.04.2004 | |
Strecke: | Sand, Dünen, Geröll, … | |
Teilnehmer: | 587 Athleten | |
Wetter: | tagsüber ca. 45 Grad | |
nachts ca. 5 Grad | ||
trockene Hitze | ||
Homepage: | http://www.darbaroud.com |
Ablauf:
08. April 2004: | Anreisetermin der Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nach Marokko |
09. April 2004: | Transfer zum Biwak in die Wüste |
10. April 2004: | technische Kontrolle der Ausrüstung |
11.-17. April 2004: | Wettkampf in Eigenversorgung |
18. April 2004: | freier Tag, Siegerehrung |
19. April 2004: | Rückflug nach Frankfurt => Innsbruck |
Strecke:
Der Streckenverlauf ist jedes Jahr ein anderer und wird erst vor Ort bekannt gegeben. Beim 18. MdS 2003 war die Aufteilung der Etappen folgendermaßen:
1. Etappe: 25 km (Startetappe) |
2. Etappe: 34 km (Dünen Etappe) |
3. Etappe: 38 km (Mixed Etappe – von allem etwas) |
4. Etappe: 82 km (Non-Stop Etappe) |
5. Etappe: 42 km (Marathon Etappe) |
6. Etappe: 22 km (Schlussetappe |
Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Streckenlänge von über 40 km pro Tag. Die Strecke ist in Abständen von ca. 500m markiert. Die Markierungen sind bei der Non-Stop Etappe nachts beleuchtet. Im Falle eines Sandsturms ist jede Sicht unmöglich. Jeder Teilnehmer muss in diesem Fall auf der Strecke anhalten und die Weisungen der Wettkampfleitung abwarten.
Medizinische Versorung:
Um beim Marathon des Sables an den Start gehen zu können ist eine ärztliche Bestätigung zusammen mit einem EKG (darf nicht älter als 30 Tage sein) vorzuweisen. Ein von der Organisation ausgewähltes Sport- und Tropenmediziner-Spezialisten-Team ist für die medizinische Betreuung während des Rennens anwesend. Es ist mit Fahrzeugen auf der Wettkampfstrecke im Einsatz, an den Kontrollposten und am Etappenziel anzutreffen. Mitglieder des medizinischen Teams begleiten die Teilnehmer bei physischen und psychischen Schwächen ins Biwak. Die Mitglieder dieses Teams sind auch berechtigt, Teilnehmer aus dem Wettkampf zu nehmen, die nach ihrem Ermessen nicht mehr in der Lage sind, den Wettkampf fortzusetzen und/oder die lebensnotwendige medizinische Hilfe erhalten haben. Dies trifft unter anderem dann zu, wenn sich ein Teilnehmer zweimal z.B.: aufgrund von Kreislaufproblemen mit Infusionen oder zweimal zusätzlich mit Wasser oder Nahrung versorgen lässt bzw. lassen muß.